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Investition

Wohnungsgrößen mit Wirkung

In der Welt der Immobilieninvestments gibt es viele Einflussfaktoren – doch einer ist oft entscheidend: die Wohnungsgröße. Sie bestimmt nicht nur, welche Zielgruppen angesprochen werden, sondern auch, wie rasch ein Objekt vermietet werden kann und wie stabil die Erträge über die Jahre bleiben.
Lesedauer: 2 Minuten
Veröffentlicht: 19.05.2025
Mitarbeiterin von wohninvest
Mag. Cathrin Hütter
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Gerade in Wien zeigt sich ein klarer Trend: Gefragt sind kompakte, gut geschnittene Wohnungen, die sich flexibel an unterschiedliche Lebenssituationen anpassen lassen. Der Bedarf an Ein- und Zwei-Personen-Haushalten wächst seit Jahren – und mit ihm die Nachfrage nach funktionalen, urbanen Wohnkonzepten. Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person liegt in Wien mittlerweile bei rund 45 m² – fast doppelt so viel wie in den 1970er-Jahren. Das spiegelt veränderte Wohnbedürfnisse und ein gewachsenes Bedürfnis nach individueller Entfaltung wider.

Zwei-Zimmer-Wohnungen rund um die 50 bis 60 m² gelten dabei als besonders vielseitig. Ob Singles, Paare, ältere Personen oder beruflich mobile Menschen – sie alle schätzen das ausgewogene Verhältnis von Mietpreis, Raumaufteilung und zentraler Lage. Durch getrennt begehbare Zimmer und die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten zu kombinieren, eröffnen sich auch für kleine Wohngemeinschaften oder Homeoffice-Setups attraktive Nutzungsmöglichkeiten.

Etwas größer dimensioniert und ebenfalls stark nachgefragt sind Drei-Zimmer-Wohnungen mit rund 65 bis 75 m². Sie bieten ausreichend Platz für kleine Familien, Paare mit Homeoffice-Bedarf oder langfristige Mieter:innen, die Wert auf Beständigkeit und Flexibilität legen. Ein zusätzlicher Raum schafft Optionen – sei es für das Kinderzimmer, ein ruhiges Büro oder als Gästezimmer.

Im gehobenen Segment sind Dachgeschosswohnungen besonders beliebt. Helle Räume, Blick über die Stadt, private Freiflächen und eine zentrale Lage – etwa in Bezirken wie dem neunten – ziehen eine zahlungskräftige Zielgruppe an, die Wert auf Privatsphäre, Stil und urbanes Lebensgefühl legt. Dabei darf es im Dachgeschoss durchaus etwas mehr Fläche sein. Denn wer hier wohnt, sucht nicht nur ein Zuhause, sondern ein Statement. Großzügige Grundrisse schaffen Raum für individuelle Wohnkonzepte – vom Homeoffice über Gästezimmer bis hin zum privaten Spa. Das Plus an Fläche unterstreicht nicht nur den gehobenen Wohnanspruch, sondern bietet auch langfristige Perspektiven für Eigennutzung oder Wiederverkauf. Ein Lift, außenliegende Freiflächen und eine durchdachte Raumaufteilung mit großzügigem Wohnbereich machen solche Einheiten besonders begehrt – vor allem, wenn das Stadterlebnis mit einem Rückzugsort in luftiger Höhe kombiniert werden kann.

Ein weiterer Aspekt, der die Vermietbarkeit deutlich beeinflusst, sind Außenflächen. Balkone, Loggien oder Terrassen bieten nicht nur zusätzlichen Raum, sondern schaffen auch Lebensqualität – besonders in urban verdichteten Lagen wie Wien. Der Zugang zu Freiflächen wird von Mieter:innen zunehmend als unverzichtbar wahrgenommen, sei es für die Kaffeepause im Freien, das kleine Stadtgartenprojekt oder einfach als Rückzugsort mit Frischluftgarantie. Wohnungen mit solchen Extras lassen sich nicht nur schneller vermieten, sondern auch nachhaltiger am Markt positionieren. Für Investor:innen bedeutet das: geringere Fluktuation, stabilere Mietverhältnisse – und ein klarer Mehrwert gegenüber vergleichbaren Objekten ohne Außenbezug.

Fazit: Die Wahl der Wohnungsgröße ist damit mehr als nur eine planerische Entscheidung – sie ist Teil einer langfristigen Strategie. Denn wer die richtigen Flächen anbietet, spricht nicht nur passende Mieter:innen an, sondern erhöht auch die Vermietungssicherheit und langfristige Wertstabilität der Immobilie. Besonders im Wiener Marktumfeld zeigen sich Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 50 und 75 m² als tragfähiges Fundament für ein nachhaltiges Investment.

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