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Graz braucht Platz

Graz ist neben Wien, die am stärksten wachsende Stadt in Österreich. Dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach Wohnraum.
Lesedauer: 2 min
Veröffentlicht: 09.08.2022
Mitarbeiter von wohninvest
Wolfgang Schneider, MAS
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Schon bisher ist Graz stark gewachsen, seit 2015 um ca. 9%. Im Jahr 2030 werden voraussichtlich mehr als 320.000 Menschen ihren Hauptwohnsitz in Graz haben – das ist ein Zuwachs von ca. 10% gegenüber 2021 – und der Wachstumstrend wird sich weiter fortsetzen. Die Grazer Bevölkerung hat ein vergleichsweise niedriges Durchschnittsalter, das trägt auch zur kulturellen und wirtschaftlichen Dynamik der Stadt trägt. Neben dem öffentlichen Sektor ziehen auch erfolgreiche Großbetriebe viele qualifizierte Arbeitskräfte an.

Mieten liegt im Trend
Wegen der immer schwieriger werdenden Finanzierung von Eigenheimen und den steigenden Lebenserhaltungskosten werden zunehmend leistbare aber moderne Mietwohnungen - wie sie durch ein Bauherrenmodell entstehen - nachgefragt. Daher konzentrieren sich auch die Investitionsförderungen des Landes Steiermark auf dieses Segment. Die Fördermiete eines Bauherrenmodells ist günstiger als der Markt und entspricht daher dem Suchprofil der Mehrzahl der Mieter:innen. Die renommierte Universitätsstadt beherbergt zudem ca. 60.000 Studenten mit Wohnbedarf.
Dank dieser starken Nachfrage profitieren Investor:innen von der leichten Vermietbarkeit der Wohnungen im Bauherrenmodell und sind nicht mit Leerständen konfrontiert wie bei vergleichbaren teureren Anlegerwohnungen in Graz. 

Nachhaltige Revitalisierung im Zentrum
Das Grazer Stadtentwicklungskonzept stellt die Verdichtung von Wohnraum in den Vordergrund. Mehr Wohneinheiten in Zentrumsnähe helfen, Grünraum und Lebensqualität zu erhalten, verkürzen Wege zu Arbeit und Studium und verringern das Verkehrsaufkommen. Während nämlich teure Neubausiedlungen am Stadtrand und in aufgelassenen Gewerbezonen sowohl Infrastrukturkosten als auch Verkehrsaufkommen erhöhen, entspricht die substanzschonende Revitalisierung erhaltungswürdiger Immobilien sowohl den Zielen der Stadtentwicklung als auch den Vorstellungen zukünftiger Mieter:innen.

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